Dienstag, 25. März 2008

Osternachlese

Die 4-köpfige Familie eines meiner beiden Söhne war angesagt. Es sollten fröhliche Ostern werden. Für die Kinder Eier im Garten und für die Erwachsenen schöne Stunden, weil, durch die große Entfernung selten und daher kostbar.

Schneeschauer und Nässe haben den ersten Teil des Spaßes verhindert. War nicht das größte Problem. Schwiegertochter krank, das Jüngste Scharlach.Kindernotarzt.
Bei der älteren Tochter ähnliche Befürchtung, zum Glück unbegründet.


Vorzeitige Abreise, das gesunde Mädchen für eine Woche als Gast bei uns, um der Ansteckung zu entgehen.


Vor der Abreise Spaziergang und gutes Gespräch mit Sohn, Grundsätzliches und Notwendiges.

Große Harmonie und tiefe Dankbarkeit für beide Söhne. Alles scheint danach weniger schwierig. Gesamtfamiliengespräch wird folgen.



Dienstag nach Ostern einstündige Behandlung bei Naturheilpraktiker. Nicht unangnehm, Einbeziehung des gesamten Körpers. Wirkt eher leicht und flüchtig und hat doch total entspannende Wirkung, kurzzeitiges schläfriges Wegtreten.
Wirkung danach allerdings kaum spürbar. Einzig das, dass ich in der folgenden Nacht nicht wie üblich, nach 2 Stunden aufgewacht bin.
Irgendwie hat die Behandlung eine Intimität die mich blöderweise fast peinlich berührt. Das ist mein altersbedingtes entschwindendes Selbstbewußtsein.
Ich fürchte - ohne geringste Anzeichen in diesem Fall - dass, gleich ob Arzt oder Therapeut, junge Menschen lieber behandelt, weil die Ergebnisse erfolgsversprechender sind.

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